Psychosomatik

Psychosomatik oder Psychosomatische Medizin – abgeleitet vom griechischen psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib) – ist die medizinische Disziplin, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Vorgängen befasst.

Bei einem Viertel der erwachsenen Bevölkerung treten psychisch verursachte Erkrankungen auf. Die Medizin der letzten 200 Jahre war rein auf den Körper bezogen. Diese einseitige Denkweise stößt immer mehr an ihre Grenzen, und die Psyche wird als wichtiger Teil, der Einfluss auf die Gesundheit hat, gesehen.

Typische psychosomatische Krankheiten sind Angst- und Panikstörungen, negative Gefühle, Essstörungen, funktionelle Beschwerden verschiedener Körperbereiche wie z.B. des Magen-Darm-Traktes, rheumatoide Arthritis oder sexuelle Funktionsstörungen.

-> Atemstörungen

-> Psychogener Bluthochdruck

-> Gestörte Verdauung

-> Reizmagen

-> Herzphobie

-> Reizblase